Erstes World Open 2025: Goldstadtpokal Pforzheim
62. Goldstadtpokal mit den ersten WDSF-Turnieren in diesem Wettkampfjahr in Europa
Während die Gäste abends viel Gelegenheit zum Publikumstanz mit Liveband hatten, durften sie auch die Highlights von drei Turnieren miterleben. Wurden in den vergangenen Jahren bereits das Lateinturnier der Hauptgruppe als WDSF World Open und das Jugendturnier Latein als WDSF Open durchgeführt, hatte das Standardturnier seine Premiere als WDSF International Open. In der Vergangenheit wurde das Standardturnier als reines Einladungsturnier ausgetragen - jetzt also das erste Mal ein offenes WDSF-Standardturnier integriert im Goldstadtpokal 2025.
Der Pokal, der anlässlich der Veranstaltung verliehen wird, ist jedes Jahr ein Unikat und wird speziell dafür angefertigt. Die diesjährige Pokal-Skulptur "SALTATORES" wurde von dem Stahlbildhauer Stefan Faas geschaffen. Versteckt in den grazilen Figuren ist ein Trinkgefäß - so konnten die Gewinner Charles-Guillaume Schmitt/Elena Salikhova bei der Pokalübergabe mit Pforzheims Oberbürgermeister Peter Boch anstoßen.


WDSF International Open Standard (16)
1. Alexey Glukhov/Anastasia Glazunova, Moldawien
2. Simonas Seikauskas/Liucija Norusaite, Litauen
3. Andrea Roccatti/Julia Mozdyniewicz, Italien
4. Tan Ran/Zhou Xinning, China
5. Emanuele Cannistraro/Anna Lubianetska, Ukraine
6. Zicoane Heler Sebastian Alin/Aurora Gioncada, Rumänien

WDSF Open Youth Latin (22)
1. Liu Chenbo/Zhang Chengming, China
2. Ivan Smekalkin /Yeva Liermontova, Schwarz-Weiß-Club Pforzheim
3. Yaniel Grinevich/Eden Gurfinkel, Israel
4. Tobias Ottner/Petrova Melaniia. Österreich
5. Toni Cortes/Gabriela Derlatka, Spanien
6. Michael Bakscheev/Julie Meck, Schwarz-Weiß-Club Pforzheim
Randnotiz: Es gibt nichts, was es nicht gibt...
Die Abendveranstaltung wird feierlich eröffnet, das Semifinale des WDSF World Open Latin soll beginnen – und während der Paarvorstellung zum ersten Tanz spaziert ein Gast mit Stuhl auf die Tanzfläche und positioniert sich auf dem Parkett. Die Turnierleitung redet auf den Herrn ein, dieser weigert sich jedoch, „seinen“ Platz zu verlassen, da er von seinem ursprünglichen Sitzplatz nicht gut genug sieht. Zuletzt muss er mit Unterstützung der Security erst vom Parkett begleitet und zuletzt mit polizeilicher Unterstützung (und Rückerstattung des Eintrittsgeldes) des Gebäudes verwiesen werden. Im Nachhinein stellt sich heraus, dass der Gast wohl bereits in anderem Umfeld in Pforzheim auffällig geworden und die Aktion demnach nicht speziell auf den Tanzsport bezogen war.
von Lars Keller Uhr