Ein Titel verteidigt, einer zurückerobert, einer neu vergeben

Titelverteidigung geglückt

DM Masters V S-Standard
Bei den Masters V S-Standard waren mit 15 Paaren deutlich weniger als im Vorjahr (22) am Start. Nach einer Vor- und Zwischenrunde qualifizierten sich die fünf Vorjahresfinalisten, die wieder am Start waren, erneut für die Endrunde. Dazu gesellten sich Wolfgang und Gisela Friedrich, die im vergangenen Jahr nicht am Start waren. Der Titel ging in allen fünf Tänzen an Friedhelm und Rose-Marie Bender, die über die gelungenene Titelverteidigung überglücklich waren. Jean-Pierre Pailly und Marlies Blondel verbesserten sich im Vorjahresvergleich von Platz drei auf Platz zwei. Detlef und Monique van de Sand rückten ebenfalls um einen Platz nach vorn von vier auf drei. Das Nachsehen hatten Joachim und Gisela Götze, die ihren zweiten Platz nicht verteidigen konnten und sich mit dem undankbaren vierten Platz begnügen mussten. Heinz und Ilse Ländner hingegen verbesserten sich um einen Platz und belegten Platz fünf vor den Neu-Finalisten Wolfgang und Gisela Friedrich.

1. Friedhelm und Rose-Marie Bender (Tanzsport-Zentrum Mosbach) PZ 5
2. Jean-Pierre Pailly / Marlies Blondel (Tanzsportclub Teningen) PZ 12
3. Detlef van de Sand / Monique van de Sand (Tanzsportclub Dortmund) PZ 16
4. Joachim Götze / Gisela Götze (TSG Bremerhaven) PZ 20
5. Heinz Ländner / Ilse Ländner (TanzSportClub Rödermark) PZ 25
6. Wolfgang und Gisela Friedrich (TSC dancepoint Königsbrunn) PZ 27

Neuer Meister

Deutschlandpokal Hauptgruppe II S-Standard
Wie im Vorjahr waren acht Paare bei der Hauptgruppe II S-Standard am Start. Von den Vorjahresfinalisten waren noch anderthalb Paare dabei, die interessanterweise wie im Vorjahr die Plätze zwei (Kevin Weinhold / Tanja Hense) und drei (Maria Gemershausen, diesmal mit neuem Partner Marc Reif) belegten. Allerdings war es diesmal deutlich knapper, wie die Platzziffern zeigen. Neue Deutschlandpokalsieger wurden Daniel Merkl und Vitalia Svirskaja, die lediglich den Langsamen Walzer nicht gewinnen konnten, was am Gesamtergebnis aber nichts änderte. Auf dem vierten Platz lagen Patrick und Marit Vrielmann, die im Slowfox Platz drei belegten. Komplettiert wurde das Finale durch Stefan Winkelmann / Jacqueline Distelhut und David Wolfkuhl / Annabelle Sieh.

1. Daniel Merkl / Vitalia Svirskaja (TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg) PZ 6
2. Kevin Weinhold / Tanja Hense (Grün-Gold-Club Bremen) PZ 12
3. Marc Reif / Maria Gemershausen (TC Blau-Orange Wiesbaden) PZ 13
4. Patrick und Marit Vrielmann (TTC Gelb-Weiss im Post-SV Hannover) PZ 19
5. Stefan Winkelmann / Jacqueline Distelhut (TSK Sankt Augustin) PZ 25
6. David Wolfkuhl / Annabelle Sieh (Tanzclub Concordia Lübeck) PZ 30

Knappe Entscheidungen um Platz 1 und 3

Deutschlandpokal Hauptgruppe II S-Latein
Das Feld der Hauptgruppe II S-Latein war mit 14 Paaren etwas größer als im Vorjahr (11). Da die Meister des vergangenen Jahres nicht am Start waren, musste der Titel neu vergeben werden. Hier setzten sich Carlos und Christina Ortiz García im letzten Tanz gegen ihre Verfolger Moritz Thede und Camilla Seidenzahl durch und holten sich sich damit ihren Titel von 2022 zurück. Beide Paare verbesserten sich damit um jeweils einen Platz. Zwei Plätze nach vorne ging es für Philipp Schmidbauer und Xenia Tegeder, die sich mit drei dritten und zwei vierten Plätzen knapp vor Marc Roswag und Chaska Huamán Bursztyn einordneten. Auf Platz fünf folgten Yochai Betser und Nora Isabelle Mergner, die lediglich den Jive an die insgesamt sechstplatzierten Daniel Siebrecht und Valeria Mast abgaben.

1. Carlos und Christina Ortiz García (TTC Rot-Gold Köln) PZ 7
2. Moritz Thede / Camilla Seidenzahl (TSC Excelsior Dresden) PZ 8
3. Philipp Schmidbauer / Xenia Tegeder (TTC München) PZ 17
4. Marc Roswag / Chaska Huamán Bursztyn (TC Schwarz-Weiß Reutlingen) PZ 18
5. Yochai Betser / Nora Isabelle Mergner (Tanzsportclub Trier) PZ 26
6. Daniel Siebrecht / Valeria Mast (Schwarz-Weiß-Club Pforzheim) PZ 29

Deutschlandpokal Hauptgruppe II S-Kombination

In der Kombinationswertung, die aus den beiden Turnieren der Einzelsektionen errechnet wurde, waren nur zwei Paare vertreten. Hier holten sich Marcus Sommer-Krick und Luana Sommer (Rot-Weiß-Club Gießen) ihren Titel von 2022 zurück, weil sie in beiden Sektionen vor Markus Winter und Lena Hofmeier (Tanzsportakademie Ludwigsburg) lagen.