Bronze für Tomas und Violetta Fainsil - aktualisiert
WDSF Europameisterschaft Standard
„Das Ergebnis spiegelt die gezeigten Leistungen unserer Paare überhaupt nicht wider“, übermittelte Bundestrainer Rüdiger Knaack aus Chisinau. „Ich bin ziemlich erschlagen“, hieß es in seiner Meldung weiter. Diese Aussage will für einen erfahrenen Trainer wie Rüdiger Knaack schon etwas heißen.
Bis auf den Sieger blieben die Teilnehmer der Schlussrunde im Vergleich zur Vorjahres-EM in Vilnius unverändert – allerdings änderte sich die Reihenfolge auf den Plätzen zwei bis fünf. Im Dezember 2023 hatten Tomas und Violetta EM-Silber gewonnen, am Samstagabend zogen Rares Cojoc/Andreea Mateei mit 1,66 Punkten Vorsprung zum ersten Mal an ihnen vorbei. Berechtigte Hoffnung auf den Einzug ins Semifinale hatten auch Karolis Burneikis/Fabien Charlott Lax. Sie hatten im Dezember mit Platz 13 den Anschlussplatz belegt. Ihnen blieb der Einzug in die Runde der besten Zwölf erneut verwehrt.
„Unsere beiden deutschen Paare haben ein super Turnier getanzt und hätten ein besseres Ergebnis auf jeden Fall verdient gehabt!“ So das Resümee des Bundestrainers.
WDSF Europameisterschaft Standard (56)
1. Alexey Glukhov/Anastasia Glazunova, Moldawien (194.082)
2. Rares Cojoc/Andreea Mateei, Rumänien (188.123)
3. Tomas und Violetta Fainsil, TSC Astoria Stuttgart (186.461)
4. Vadim Shurin/Anastasia Meshkova, Lettland (182.163)
5. Dariusz Macka/Madara Freiberga, Polen (181.374)
6. Dmitri Kolobov/Sgne Busk, Dänemark (180.208)
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19. Karolis Burneikis/Fabien Charlott Lax, Rot-Gold-Casino Nürnberg
Axt/Heckel im EM-Semifinale
Kai-Leo Axt/Maria Heckel erreichten bei der Europameisterschaft der Altersgruppe U21 über zehn Tänze die dritte Runde und belegten im Semifinale den zwölften Platz. Die Bielefelder hatten sich zum ersten Mal dem Kontinentalvergleich dieser Altersgruppe gestellt.
WDSF European Championship Unter 21 Ten Dance (26)
12. Kai-Leo Axt/Maria Heckel, Bielefelder TC Metropol
von Gaby Michel-Schuck Uhr